In diesem kleinen Häuschen wohnt Bruder Andreas – und seit drei Wochen auch ich. Von diesen drei Wochen war ich zwei gar nicht hier in Fushë-Arrëz. Als wir am Samstagabend Haus der Sommermission zurückkamen und ich die Treppe hinauf in mein Zimmer ging, fühlte sich das irgendwie fremd an. Es ist zwar eingerichtet und meine Sachen sind dort, aber richtig zu Hause ist es noch nicht. Das wird sich in den kommenden Wochen wohl ändern. Und ich kann mir gut vorstellen, dass nicht nur dieses kleine Haus, sondern auch dieses Land, diese Region und die Menschen hier, für mich bald „zu Hause“ sein können.
