Seit gestern Abend bin ich wieder zurück in Albanien. Zweieinhalb Wochen in Deutschland und Italien (Südtirol) liegen hinter mir. Im Bergkloster Gschnon bin ich schon seit Jahren regelmäßig im Sommer. Das Kloster, der Weiler und die Menschen dort sind für mich über die Zeit zur zweiten Heimat – jetzt muss ich wahrscheinlich sagen: zur dritten Heimat 😉 – geworden. Zwei Wochen mit zwei ganz unterschiedlichen Gruppen war ich dieses Mal dort oben in den südtiroler Bergen. Die Vorbereitungen und die Organisation im Vorfeld war dieses Jahr besonders schwierig und nervenaufreibend. Nicht nur, dass wegen Corona verschiedene Maßnahmen zu treffen waren und dass ich mich bei der Einreise in Deutschland auf Corona habe testen lassen, sondern auch noch der Motorschaden an unserem Bulli, den ich mehr vom Kloster Stühlingen für die Zeit in Gschnon ausleihen wollte. Nichtsdestotrotz, alles verlief gut. Es war für mich in der Verantwortung eine intensive und manchmal auch anstrengende, aber sehr gute Zeit. Jetzt bin ich wieder zurück in Fushë-Arrëz. Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier bereits von „gewohnter Umgebung“ sprechen kann, aber irgendwie hatte es schon etwas von nach Hause kommen.
Bin wieder zurück
- Beitrag veröffentlicht:26. August 2020
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